Produktion

Wir stellen unser Heu stets mit größter Sorgfalt her!

Die gewissenhafte Wiesenpflege beinhaltet unter das Ablaufen der Wiese um Giftpflanzen frühzeitig zu finden und zu entfernen.
Das Abschleppen im Frühjahr gehört ebenfalls dazu, um den Schmutzeintrag später ins Heu zu vermeiden (z.B. durch Maulwurfshügel).
Des Weiteren kommt noch die regelmäßige Bodenuntersuchung und die schonende Düngung hinzu.
Entscheidend für Qualitätsstufe ist neben einer gewissenhaften Wiesenpflege auch der Erntezeitpunkt und
die Witterungsbedingungen zum Erntezeitpunkt.

Eine Schnitthöhe von mindestens 10cm über dem Boden verringert den Erd- und Staubanteil von vorne herein. Unser Heu wird regenfrei gepresst.
Gepresst werden die Rundballen erst bei einer Restfeuchte von unter 14 % (die Presse hat einen Feuchtigkeitsmesser).
Der Zuckergehalt im Heu hängt von Pflanzenart, Reifegrad des Grases, Bodenqualität und Erntezeitpunkt ab.

Wir bemühen uns möglichst morgens zu mähen, da eine intensive Sonnenbestrahlung des Grases zu einem erhöhten
Zuckergehalt im fertigen Heu führen kann, was es zu vermeiden gilt.

Die Staubbelastung wird um ein Vielfaches reduziert.

Der Mikrostaub gelangt nicht mehr in die tiefen Atemwege

Maschinell entstaubtes Heu enthält weniger Bakterien und Pilze

Da Heu ein Naturprodukt ist können kleinste Verunreinigungen oder Ungräser nicht immer vermieden werden,
trotz unserer Maßnahmen nur beste Qualität zu produzieren.

Unser Heu wird in einer gut belüfteten Halle mit Schutz vor Witterungseinflüssen gelagert. Es steht auf Paletten,
sodass es nicht am Boden „schwitzen“ kann. Nach dem Einlagern wird regelmäßig die Restfeuchte gemessen,
um die Bildung von Schimmelpilzen zu verhindern.

Wir können bei jedem unserer Ballen nachvollziehen, wo dieser zu welchem Zeitpunkt produziert wurde.
Gewissheit über die Heuqualität liefert letztlich nur eine Analyse. Diese wird von uns nach dem Ablagern (mind. 6 Wochen)
von jeder Wiesenfläche in Auftrag gegeben.

Die meisten Pferde kommen mit einer reinen Heufütterung zurecht, ohne auf Kraftfutter angewiesen zu sein.
Die artgerechte Ernährung muss so weit wie möglich anatomische und physiologische Besonderheiten sowie das Alter berücksichtigen.
Ebenso können auch die Rasse, der Typ oder Dispositionen besondere Anforderungen hervorrufen. Um sicherzustellen, dass das Pferd alle Nährstoffe bekommt, die es braucht, sollte die Fütterung mit einem individuell passenden Mineralfutter ergänzt werden. Auch hierfür ist eine Heuanalyse wichtig,
so kann individuell auf die Bedürfnisse des Pferdes eine Ration berechnet werden.